Eigene Pressemitteilungen

Forschungshighlights 2024

Forschungshighlights 2024

20. Dezember 2024

Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben 2024 viele hochkarätige Veröffentlichungen publiziert. Wir haben eine Auswahl getroffen und stellen Ihnen zwölf Highlights vor mehr

Die Max-Planck-Synergy-Grantees 2024 (von links oben bis rechts unten): Benedetta Ciardi, MPI für Astrophysik, Torsten Enßlin, MPI für Astrophysik, Alessandra Buonanno, MPI für Gravitationsphysik, Xinliang Feng, MPI für Mikrostrukturphysik, Axel Kleinschmidt, MPI für Gravitationsphysik, Joël Ouaknine, MPI für Softwaresysteme, Florian Luca, MPI für Softwaresysteme, Angel Rubio, MPI für Struktur und Dynamik der Marterie, Petra Schwille, MPI für Biochemie, Alexander Herbig, MPI für evolutionäre Anthropologie, Herwig Baier, MPI für biologische Intelligenz, Jennifer Li und Drew Robson, MPI für biologische Kybernetik, Aneta Koseska, MPI für Neurobiologie des Verhaltens – CAESAR, Alec Wodtke, MPI für multidisziplinäre Naturwissenschaften.

Europaweit spitze

7. November 2024

Max-Planck holt zwölf Synergy Grants und liegt damit im ERC-Ranking auf Platz eins mehr

ERC Synergy Grant: kognitive Karten und Intelligenz

10 Millionen Euro für sechsjähriges neurowissenschaftliches Projekt mit Zebrafischen
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Stellen Sie sich ein Kind vor, das zum ersten Mal auf einem Bauernhof Schafe und Ziegen sieht. Ein Elternteil erklärt ihm, welches Tier was ist, und nach ein paar Hinweisen lernt es, beide auseinanderzuhalten. Aber was passiert, wenn das Kind nach einigen Wochen den Bauernhof erneut besucht und diese Unterstützung nicht bekommt? Wird es immer noch in der Lage sein, sich an die Merkmale zu erinnern, die Ziegen von Schafen unterscheiden lassen? Die Neurowissenschaftlerin Franziska Bröker hat genau das untersucht: Wie sowohl Menschen als auch Maschinen ohne Anleitung lernen – vergleichbar mit einem Kind, das auf sich allein gestellt ist und die Welt um sich herum entdeckt. Ihr Ergebnis: Lernen ohne Hilfestellung kann uns manchmal durchaus helfen, aber unter bestimmten Umständen auch ziemlich dumm aussehen lassen.
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Wie die Psyche die Darmgesundheit beeinflusst

Ein Schaltkreis zwischen Gehirn und Darm beeinflusst die Darmflora und reguliert so das Immunsystem mehr

ERC Starting Grant: Was menschliche Intelligenz einzigartig macht

1,5 Millionen Euro an Charley Wu für fünfjähriges Projekt vergeben mehr

Max-Planck-Wissenschaftler entwickeln kosteneffizientes medizinisches Bildgebungsverfahren

Auf der 73. Lindauer Nobelpreisträgertagung wird am 5. Juli ein Projekt vorgestellt, das Niederfeld-Magnetresonanztomographie mit Hyperpolarisation kombiniert

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Pupillenweitung lässt im Alter nach

Schlechte Lichtverhältnisse können Unfallgefahr erhöhen und Lebensqualität mindern mehr

Bearbeiten oder bummeln: die Wissenschaft des Prokrastinierens

Verständnis des Aufschiebens kann helfen, Produktivität wiederzuerlangen mehr

Wechselseitige Einflüsse treiben Innovationen voran mehr

Der Mann, der die Kybernetik begründete, legte auch wichtige Grundsteine für den Erfolg der Künstlichen Intelligenz mehr

Beeinflusst unser Bauchgefühl den rationalen Verstand und kann unser Verstand Funktionen der Organe regulieren? Als neues Mitglied des Direktoriums am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik wird sich Neurowissenschaftler Ivan de Araujo mit Fragestellungen zu Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist befassen. Der Forscher, der zuletzt am Mount Sinai Hospital in New York tätig war, ist ein Experte auf dem Gebiet der Ergründung von Abhängigkeiten zwischen Psyche und Physis. mehr

Applied Vision Association (AVA) ehrt die Pionierarbeit des Forschers auf dem Gebiet der Verarbeitung menschlichen Sehens und der nicht-visuellen Physiologie
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ERC Starting Grant für Eric Schulz zur Erforschung selbstlernernder KI-Systeme 

Forschungsprogramm soll selbstmotiviertes Lernen künstlicher Intelligenz besser verstehen
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Das Geheimnis der Schönheit

Was Menschen als schön empfinden, ist höchst individuell. Aenne Brielmann und ihr Team wollen verstehen, wie das Schönheitsempfinden zustande kommt und welchen Einfluss die Gestaltung die Umgebung auf das Wohlbefinden hat. mehr

Für ihre herausragende Dissertation zur Bedeutung und Rolle von lernwirksamem Feedback erhält Franziska Bröker die Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft. Bröker, die in der Abteilung Computational Neuroscience am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik und an der Gatsby Computational Neuroscience Unit des University College London promovierte, ist in ihrer Arbeit zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen im Forschungsfeld des teilüberwachten Lernens beim Menschen gelangt. Jedes Jahr vergibt die Max-Planck-Gesellschaft diese besondere Auszeichnung an junge Forschende, die an einem Max-Planck-Institut promoviert haben und durch ihre besondere wissenschaftliche Eignung beeindruckten. Die Medaille wird heute während der diesjährigen Hauptversammlung der Max-Planck-Gesellschaft in Göttingen verliehen.
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Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis für Thomas Theis

Förderung von innovativer Forschung zu NMR-Spektroskopie und Magnetresonanztomographie mehr

Wie das Gehirn entscheidet, was wir wahrnehmen

Der präfrontale Cortex reguliert, welche Informationen ins Bewusstsein dringen mehr

Computersimulationen erklären Tempoänderungen im visuellen Cortex mehr

14 niedliche Monster innerhalb eines Kreises unregelmäßig angeordnet

Ein Forschungsteam hat untersucht, welcher Mechanismus im Gehirn zugrunde liegt, wenn wir gespeichertes Wissen auf neue Entscheidungssituationen anwenden. mehr

„Künstliche Intelligenz ist nicht neugierig“

Wie bekommt man einen Algorithmus dazu, dass er die Welt erkundet, auch wenn es dafür keine unmittelbare Belohnung gibt?  Eric Schulz, der am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen forscht, nutzt kognitive Psychologie um Künstliche Intelligenzen zu erforschen mehr

Ein psychologischer Blick auf künstliche Intelligenz

Forscher testen die kognitiven Fähigkeiten des Sprachmodells GPT-3 mehr

Erkenntnisse über den Thalamus könnten Verständnis von Hirnfunktionsstörungen und deren Therapien verbessern mehr

CaCTüS: Talent trifft Erfahrung

Erfolgreicher Abschluss der ersten Runde des internationalen Praktikumsprogramms “Computation and Cognition Tübingen Summer Internship“(CaCTüS) mehr

Wie Wertvorstellungen unsere Wahrnehmung beeinflussen 

Was wir in unserer Umwelt wahrnehmen ist manchmal das Ergebnis eines wertbasierten Entscheidungsprozesses, so eine aktuelle Literaturanalyse in der Fachzeitschrift Neuron
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Türen öffnen für mehr Chancengleichheit

Doktorandin Franziska Bröker vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik hat das Programm CaCTüS Internship für benachteiligte Studierende initiiert mehr

Ein Stockwerk hohe Steinskulpur der Minerva im Profil links neben dem Glasportal eines Bürogebäudes.

Die Kooperation stärkt die anwendungsbezogene Forschung an Künstlicher Intelligenz in Deutschland mehr

Rundreise durch das menschliche Gehirn

Max-Planck-Forscherin Li Zhaoping erörtert in der Ausstellung „Human Brains“ in Venedig neurowissenschaftliche Standpunkte in Form einer Videoinstallation
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Porträt von Dr. Rebecca König, Tierärztin am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen

Rebecca König vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik anlässlich des Tags des Versuchstiers über die Haltung von Zebrafischen mehr

Ansatz zur Bestimmung von Zeitskalen wegbereitend für neue Erkenntnisse in den Neurowissenschaften mehr

Präfrontaler Kortex an bewusstem Sehen beteiligt 

Neue Studie liefert konzeptionellen Fortschritt in der Bewusstseinsforschung mehr

Naturnahe, fraktale Architektur fördert Wohlbefinden

Grundlagenforschende fordern Stadtplanung mit naturwissenschaftlichen Methoden mehr

Pionierstudie zur systemdynamischen Betrachtung von Hirnzuständen

Neue Perspektiven der neuroethologischen Forschung mehr

Das Computation and Cognition Tübingen Summer (CaCTüS)-Praktikum öffnet Türen für talentierte, aber finanziell oder anderweitig benachteiligte Nachwuchsforschende

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Wie das Gehirn sich selbst überlistet um Tiefe wahrzunehmen

Experimente mit Stereogrammen bestätigen, dass höhere Sehzentren widersprüchliche visuelle Signale zensieren mehr

Service und Exzellenz "made in Zambia"

Forscher aus Deutschland und den USA machten sich auf, um Nachwuchswissenschaftler aus Afrika bei ihrer Karriere zu unterstützen. Von Franziska Bröker, Miriam Rateike und Renée Hartig. mehr

Neue Wege maschinellen Lernens

27. September 2021

Forschung im Film, Folge 3 mehr

Die Welt im Kopf

Die Welt im Kopf

15. April 2021

Ein Interview mit Prof. Dr. Heinrich Bülthoff, em. Direktor der Abteilung Wahrnehmung, Kognition und Handlung. mehr

Im Spiel bleiben – oder lieber nicht?

Theoretische Neurowissenschaftler erforschen das Wechselspiel von Emotionen, Erfahrungen und Entscheidungsfindung. mehr

Schau mir in die Augen!

Schau mir in die Augen!

8. Februar 2021

Was das Austauschen von Gesichtszügen uns darüber lehrt, wie wichtig Augen für die Wahrnehmung von Gesichtern sind mehr

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